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Unterstützungseinsatz in Berlin

Neben der Betreuung am Zelt wurde in Absprache mt der Einsatzleitung vo Ort zudem eine sanitätsdienstliche Fußstreife gestellt, welche mehrmals täglich einen Rundgang durch den Hauptbahnhof machte. Hierbei kam es zu mehreren kleinen und einer größeren Hilfeleistung.

Für die Ruhezeiten waren unsere Einsatzkräfte direkt in einem Hotel am Hauptbahof untergebracht, sodass keine weiten Wege für die Ruhephasen zurück gelegt werden mussten.

Am 19.03.2022 um 15:00 Uhr war der Einsatz für unsere Kräfte vor Ort beendet und sie konnten ihre Rückreise in die Heimat Kreisverbände antreten.

Zum Schluss ein Fazit von unserer Einsatzkraft Martin Werkmeister:

"Insgesamt war der Einsatz sehr schön, da man aktiv etwas für das Wohlbefinden der Geflüchteten tun konnte und man ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte. Auch das kurze Leuchten der Kinderaugen, wenn Sie zur "Begrüßung" neben etwas zum Trinken auch ein wenig Süßes bekamen, hat - neben all den negativen Bildern über eingeschüchterte, teilweise verstörte, Geflüchtete, Leid, Not und Mangel am Nötigsten - bleibende Eindrücke hinterlassen."

Am Mittwoch den 16.03.2022, unmittelbar nachdem der Fackellauf in Wilhelmshaven beendet war, machten sich zwei unserer Einsatzkräfte auf, um am Berliner Hauptbahnhof bei den Wärmezelten für Vertriebene aus der Ukraine zu unterstützen.

Nach einem Zwischenstopp in Jeverland und Ammerland, um noch weitere Einsatzräfte abzuholen, ging die Fahrt nach Berlin los. Direkt nach der Ankuft gegen 18:00 Uhr, einer kurzen Einweisung in die Lage und einingen Absprachen vor Ort, begann auch direkt die erste Schicht für die Einsatzkräfte.

Die vorrangige Aufgabe unserer Einsatzkräfte war es am Busbahnhof Europaplatz die ankommenden Geflüchteten im Wärmezelt betreuen und ihnen einen kurzen Aufenthaltsort zur Verfüguung zu stellen, an dem sie sich Aufwärmen konnten bis ihre Weiterreise weiter ging.

Von hier aus wurden Sie zum Teil von Dolmetschern und Mitaarbeitern der Stadtmission in Bahnhof weitergeleitet, wo sich ein weiterer großer Aufenthaltsberiech befand. Hier erhielten sie zudem erste Notwendige Mittel des alltäglichen Bedarf sowie ausrechend Verpflegung.

Geplante Ankunfts- und Abfahrtszeiten waren täglich in der Zeit von 08:00 bis 23:00 Uhr.

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